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Anzahl Massnahmen der Klimastrategie
Die Strategie beinhaltet Ziele und Massnahmen. Wie erfolgreich sie ist, zeigen die umgesetzten Massnahmen. Die Massnahmen unterscheiden sich stark in ihrem Charakter und Umfang: von Merkblättern zu Konzepten oder Tätigkeiten im Tagesgeschäft bis zu grossen Projekten. Der Stand der Massnahmen gibt als kleinster gemeinsamer Nenner Auskunft über den Umsetzungserfolg. Für 2025 sind 7 neue Massnahmen hinzugekommen.
Umsetzungsstand Massnahmen
Alle Daten anzeigen →CO2-Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen
CO2-Emissionen aus Brenn- und Treibstoffen
Alle Daten anzeigen →Waldfläche verjüngt, gepflanzt oder gepflegt
Der Wald leidet bereits heute an der zunehmenden Sommertrockenheit. Ein nachhaltiger, artenreicher Waldbau mit trockenheitstoleranten Arten wird im Kanton Schaffhausen schon länger angestrebt und umgesetzt. Pflanzungen von seltenen, trockenresistenten Baumarten werden im Rahmen der Programmvereinbarungen (NFA) durch Bund und Kanton teilweise bereits heute unterstützt. Das bestehende Programm wird durch die Massnahme der Klimastrategie erweitert (Baumarten, Flächen).
Alle Daten anzeigen →Zwangsnutzungen
Der Umfang der jährlich anfallenden Zwangsnutzungen ist ein Hinweis auf den Waldzustand und die Wirksamkeit von Massnahmen für einen klimatoleranten Wald. In den vergangenen Jahren (seit 2018) lag die Menge von zwangsgenutztem Holz über dem langjährigen Mittel der Normperiode. Die heissen Sommer der vergangenen Jahre begünstigten die Verbreitung von Baumschädlingen und führten vermehrt zu Trockenstress im Wald. Die totale zwangsgenutzte Menge setzt sich zusammen aus Zwangsnutzungen aufgrund von Käferbefall, Windwurf, Schneedruck, Trockenheit, Eschentriebsterben und andere.
Volumen Zwangsnutzungen
Alle Daten anzeigen →Umgesetzte Revitalisierungsplanung
Im Rahmen von Gewässerrevitalisierungen schaffen insbesondere Aufweitungen Platz für Wasser (Retention) und dämpfen den Abfluss. Damit tragen sie auch zum Hochwasserschutz bei. Zudem können die Gewässerdynamik sowie die Vernetzung und Biodiversität an den Gewässern verbessert werden. Grosszügige Kantons- und Bundesbeiträge an Gemeinden im Umfang von 60-80% der anrechenbaren Kosten. Revitalisierungsplanung gemäss Gewässerschutzgesetz seit 2013, vorher bereits insgesamt 5 km revitalisiert. 20-Jahresziel: 10km, 2090: 40km
Alle Daten anzeigen →Anzahl Tage mit Wasserdurchschnittstemperaturen über 20 °C
Die Temperatur der Oberflächengewässer beeinflusst die Gesundheit seiner Lebensgemeinschaft massgeblich. Die Gewässerschutzverordnung schreibt deshalb den Erhalt naturnaher Temperaturverhältnisse vor. 20 °C Wassertemperatur ist eine kritische Grenze für das Wohlbefinden und Überleben verschiedener Fischarten. Eine Zunahme der Anzahl Tage über dieser Temperatur beeinflusst die Lebensgemeinschaft im Gewässer. Die Gewässertemperatur wird unter anderem durch Lufttemperatur beeinflusst und nimmt mit dem Klimawandel zu.
Anzahl Tage mit Wasserdurchschnittstemperaturen über 20°C im Rhein
Alle Daten anzeigen →Anteil Einwohnende pro Trinkwasserversorgungsgebiet
Der Indikator gibt Auskunft über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in den Versorgungsgebieten des Kantons. Eine sichere Trinkwasserversorgung verfügt über zwei hydrologisch unabhängige Bezugsquellen (Art. 12 Abs.2 VTM). Ist diese Voraussetzung nicht oder teilweise erfüllt wir das Versorgungsgebiet als rot oder orange eingestuft, ansonsten als grün. Angegeben wir der Anteil Einwohnende pro Versorgungsgebiet.