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Fortschritt

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  • in Planung
  • in Umsetzung
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Unsere Gesundheit ist stark betroffen von den klimatischen Veränderungen. Die Ausbreitung von krankheitsübertragenden Zecken und Mücken ist ein zunehmendes Gesundheitsrisiko.

Beschreibung der Massnahme

Neben der Lästigkeit der tagaktiven Tigermücken können sie verschiedene Tropenkrankheiten (Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber, Infektion mit Zika-Virus) übertragen. Beim Auftreten einer Population soll die Bevölkerung über Bekämpfungsmöglichkeiten informiert werden (Infoblatt des Kt. TI und Einsatz VectoBac G).

Im Rahmen eines nationalen Monitorings durch das BAFU wurden 3 Standorte im Kanton Schaffhausen über die Sommermonate beprobt. Erste Tigermücken konnten dabei nachgewiesen werden. 2020 wurde dieses Monitoring eigenständig weitergeführt, um die weitere Verbreitung zu überwachen. 2021 wurden die Standorte angepasst. 2023 wurde ein dritter Standort am Bahnhof hinzugefügt.

  • Bedeutung für die Klimastrategie

    Mit dem klimawandelbedingten Temperaturanstieg können sich bei uns problematische invasive Neobiota schneller ausbreiten und etablieren. Die Tigermücke ist dafür exemplarisch. Sie kann Tropenkrankheiten wie das Dengue-Fieber oder Infektionen durch das Zika-Virus übertragen. Wegen dieses Gefahrenpotenzials wird sie bundesweit genau beobachtet, um schnell und koordiniert reagieren zu können.

  • gesetzliche Grundlagen

    Freisetzungs-Verordnung (SR 814.911)

Zusammenfassung und Kontakte

  • Klimaschutz/Klimaanpassung

    Klimaanpassung
  • Aufnahmejahr

    2020
  • Stichworte

    Tigermücken, übertragbare Krankheiten
  • Finanzierung über Energie- und Klimafonds

    ja
Letzte Aktualisierung 08.08.2025