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M11.7Biodiversitätsförderung auf Landwirtschaftsflächen

Bild: IKL, 2023

Fortschritt

  • in Abklärung
  • in Planung
  • in Umsetzung
  • Abgeschlossen

Lead paragraph

Eine nachhaltige Landwirtschaft benötigt gezielte ökologische Ausgleichsmassnahmen. Mit Heckenstrukturen und vielfältigen Magerwiesen im Talboden können die Vernetzung zwischen den Naturräumen Randen und Wangen-/Osterfingertal gefördert werden.

Beschreibung der Massnahme

Bei Verlängerungen von Pachtverträgen für Landwirtschaftsflächen im Eigentum des Kantons sollen in den kommenden Jahren Auflagen zur Bewirtschaftungsform aufgenommen werden und so die Vernetzung der ökologischen Infrastruktur gefördert werden.

Die teils intensive landwirtschaftliche Nutzung der verpachteten Landwirtschaftsflächen im Eigentum des Kantons soll nach Möglichkeiten in eine extensive Bewirtschaftung überführt und ergänzende Heckenstrukturen geschaffen werden.

  • Bedeutung für die Klimastrategie

    Dem Erhalt und der Weiterentwicklung der sogenannten ökologischen Infrastruktur kommt auch im Anbetracht der steigenden Temperaturen eine grosse Bedeutung zu. Die unter grossem Druck stehende und abnehmende Artenvielfalt verändert sich auch aufgrund der sich verändernden Temperaturen. Die schweizweit vernetzten Lebensräume können durch die Kantone und Gemeinden durch Massnahmen im Rahmen vom Richtplan oder weiteren lokalen Vernetzungsmassnahmen einen Beitrag zum Erhalt und Förderung der Artenvielfalt leisten.

Zusammenfassung und Kontakte

Zuständigkeiten

  • Klimaschutz/Klimaanpassung

    Klimaanpassung
  • Aufnahmejahr

    2020
  • Stichworte

    ökologische Ausgleichsmassnahmen, Vernetzung
  • Finanzierung über Energie- und Klimafonds

    nein
Letzte Aktualisierung 08.08.2025