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Mit dem Klimawandel werden Niederschläge häufiger und intensiver. In Kombination mit zunehmender Versiegelung, höheren Sachwerten und Ausdehnung des Siedlungsgebiets erhöht sich das Schadenspotenzial erheblich. Dicht bebaute Gebiete haben vielerorts nicht die nötigen Entwässerungs- und Versickerungskapazitäten, die Infrastruktur ist im Ereignisfall überlastet. Eine vorausschauende langfristige Infrastrukturplanung kann grosse Folgekosten von Ereignissen verhindern. Kantonsbeiträge für die Umsetzung von kommunalen Hochwasserschutz-Massnahmen sollen Bestrebungen einer vorausschauenden Infrastrukturplanung unterstützen.
Änderungen im Wasserwirtschaftsgesetz bezüglich Hochwasserschutzbeiträgen sind per 01.01.2022 rechtsgültig.